Projektbeschreibung

Generationen-Wohnen in Fridolfing

Wohnanlage bestehend aus 3 Gebäuden mit insgesamt 27 Wohneinheiten


Auftraggeber: Gemeinde Fridolfing, Hadrianstraße 28, 83413 Fridolfing

Technische Gebäudeausstattung:
Planungsbüro Anton Stadler
Haslacher Str. 18
83278 Traunstein
Telefon: 0861 13916

Architekt:
Planungsgruppe Strasser + Partner
Äußere Rosenheimer Str. 25
83278 Traunstein

Planung der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlage

Heizung

  • Wärmeerzeugung mit einer ca. 96 m² bis 100 m² großen Solaranlage auf Haus 2. Einbau eines etwa 33.000 Liter (33 m³) großen Pufferspeichers im Haus 2 zur Einlagerung und Verteilung der aus der Solaranlage gewonnen Wärme.
  • Zur Spitzenlastabdeckung bzw. bei einer solaren Unterdeckung wurde eine Pelletskesselanlage mit einer Leistung von ca. 70 kW und ein Pelletslagerraum im Haus 2 eingebaut.
  • Von dieser im Haus 2 eingebauten Wärmeerzeugungsanlage werden auch die Häuser 1 und 3 mit Wärme versorgt. Im Haus 1 ist zur Wärmespeicherung bzw. zur Wärmeversorgung ein etwa 3300 Liter großer Pufferspeicher eingebaut. Im Haus 3 ist zur Wärmespeicherung bzw. zur Wärmeversorgung ein etwa 4500 Liter großer Pufferspeicher eingebaut.
  • In jeder Wohnung ist ein Verteiler für die Fußbodenheizung eingebaut. Die Waschküchen und Trockenräume im Keller werden mit Röhrenradiatoren beheizt.

Lüftung

  • Zur Be- und Entlüftung der Wohnungen ist eine kontrollierte Wohnraumlüftung eingebaut. Es sind Einzelgeräte für die Wohnräume in Verbindung mit Abluftventilatoren in Räumen ohne Fenster. Die Lüftungsanlagen sind von den Luftmengen so bemessen, dass der nach den gültigen Normen DIN EN 12831 – Normheizlast – vorgeschriebene Mindestluftwechsel gewährleistet ist.

Sanitär

  • Warmwasserbereitung wurde in jedem Gebäude in der Heizzentrale eine Frischwasserstation eingebaut.
  • Sanitäre Einrichtungen je Wohnung umfasst WC-Anlage, Waschtischanlage, Badewannenanlage, Duschanlage, Küchenanschlüsse und Waschmaschinenanschlüsse.

Kanal

  • Neuerrichtung der Entwässerungsanlagen der Häuser. Abwasser unterhalb der Rückstauebene wurde mittels Hebeanlagen über die Rückstauebene gehoben und in Schmutzwasserleitungen eingeleitet.